21.07.2007

Stolperstein - Bongardstraße 35, 44787 Bochum

Broder, Henryk M. - Die Irren von Zion


Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Dtv (Oktober 1999)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423307382
ISBN-13: 978-3423307383

Kurzbeschreibung
Die Lage in Israel ist offen und explosiv. Der Frieden mit den Palästinensern, vor ein paar Jahren mit dem Abkommen von Oslo zum Greifen nahe, ist wieder in weite Ferne gerückt. Fanatismus, falsch verstandenes Heldentum, Eigennutz und unbezähmbare Ungeduld gewinnen immer wieder die Oberhand über die Stimmen der Vernunft in diesem Dauerkonflikt, der tief in der Geschichte wurzelt. Henryk M. Broder beschreibt in seinen hier zusammengestellten Reportagen, Interviews, Anekdoten und Essays den ganz normalen Wahnsinn im Heiligen Land, pointiert, witzig und engagiert.

Henryk M. Broder, geboren 1946 in Katowice, Polen, ist Journalist beim ›Spiegel‹ und lebt in Berlin und Jerusalem. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: ›Erbarmen mit den Deutschen‹ (1993); ›Schöne Bescherung. Unterwegs im Neuen Deutschland‹ (1994); ›Volk und Wahn‹ (1996).

Lese-Tip: Angela Grünert: ›Der längste Weg heißt Frieden‹. Die Frauen im ersten palästinensischen Parlament.

Der Verlag über das Buch
"Der Journalist und Schriftsteller Henryk M. Broder erhält den Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen (Baden-Württemberg). Die mit 12 000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 20. März 2005 im Rathaus von Aalen (Ostalbkreis) überreicht. Der Preis wird seit 1955 alle zwei Jahre verliehen. Broder werde, heißt es, für sein so streitbares wie kenntnisreiches und vom jeweils herrschenden Zeitgeist unabhängiges publizistisches Werk ausgezeichnet."dpa

Feuerstein-Praßer, Karin - Die Deutschen Kaiserinnen 1871-1918.


Taschenbuch: 285 Seiten
Verlag: Piper; Auflage: 7., Aufl. (September 2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492236413
ISBN-13: 978-3492236416

Kurzbeschreibung
Sowohl Augusta von Sachsen-Weimar (1811-1890) wie auch Victoria (1840-1901), Königliche Prinzessin von Großbritannien, waren mit hochgesteckten Zielen ins nüchtern-militärische Berlin gekommen. Beide waren vielseitig begabte, vor allem aberauch politisch engagierte Frauen. Doch sie bekamen es mit einem mächtigen Gegnerzu tun, mit Otto von Bismarck.
Auch privat entwickelte sich nicht alles zum besten: Augustas Ehe mit Wilhelm I. stand von Anfang an unter keinem Glücksstern. Und Victorias Träume von einem liberalen Preußen zerplatzen, als das Kaisertum ihres Mannes Fiedrich III. schon nach 99 Tagen endete. Zeit ihres Lebens litt sie auch unter dem konfliktbeladenen Verhältnis zu ihren Kindern. Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein (1858-1921), die letzte deutsche Kaiserin, hatte mit dem exzentrischen Wilhelm II. das schwerste Ehelos gezogen.

Autorenportrait
Karin Feuerstein-Praßner, M.A., geb. 1956 in Köln, studierte Geschichte, Philosophie und Politische Wissenschaften an der Universität Köln. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Schuldienst heute freie Historikerin und Sachbuchautorin.